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   OVG Berlin, 21.07.1967 - II B 58.66   

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OVG Berlin, 21.07.1967 - II B 58.66 (https://dejure.org/1967,1128)
OVG Berlin, Entscheidung vom 21.07.1967 - II B 58.66 (https://dejure.org/1967,1128)
OVG Berlin, Entscheidung vom 21. Juli 1967 - II B 58.66 (https://dejure.org/1967,1128)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1968, 1004
  • NJW 1968, 1845 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.01.2024 - 6 A 10383/22

    Infektionsschutz - Betriebsschließung zur Pandemiebekämpfung

    In diesem Fall ist das Gericht auch nicht befugt, von Amts wegen über in vorbereitenden Schriftsätzen enthaltene oder in früheren mündlichen Verhandlungen gestellte Sachanträge zu befinden (OVG Berlin, Urteil vom 21. Juli 1967 - OVG II B 58/66 -, NJW 1968, 1004; SächsOVG, Beschluss vom 4. Februar 2016 - 2 A 385/14.NC -, juris Rn. 9; VGH BW, Urteil vom 27. September 2018 - 7 S 1875/15 -, juris Rn. 36; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 28. Februar 2022 - OVG 4 N 64/20 -, juris Rn. 14; BayVGH, Urteil vom 30. Oktober 2023 - 22 A 21.40041 -, juris Rn. 19).
  • OVG Sachsen, 23.03.2022 - 6 A 641/20

    Antrag auf Zulassung der Berufung; Glücksspielrecht; Untersagungsverfügung

    Die Klage ist dann als unzulässig abzuweisen, da nicht feststeht, dass der Kläger ein Rechtsschutzbedürfnis an einer Sachentscheidung hat (vgl. Kopp/Schenke, a. a. O. § 103 Rn. 8; Doderer, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl., § 103 Rn. 47; Ortloff/ Riese, in: Schoch/ Schröder/ Bier, VwGO, Stand März 2015, § 103 Rn. 48; OVG Berlin, Urt. v. 21. Juli 1967, NJW 1968, 1004 [unterbliebene Antragstellung bei beabsichtigter Beschwerde gegen die Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs]; VG Gera, Urt. v. 6. Februar 2003 - 4 K 15/00.GE -, juris; BayVGH, Beschl. v. 28. Januar 2009 - 15 ZB 08.3062 -, juris; VG München, Urt. v. 12. Mai 2011 - M 12 K 10.4504 -, juris; a. A. Redeker/von Oertzen, VwGO, 16. Aufl., § 103 Rn. 8: Klagerücknahme).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.09.2013 - L 2 R 236/13

    Zulässigkeit der Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren bei einer verweigerten

    Für den Bereich des Verwaltungsprozess wird anknüpfend an die in der VwGO ausdrücklich normierte Pflicht zur Stellung ein Berufungsantrages (früher § 124 Abs. 3 VwGO a.F.; heute § 124a Abs. 3 Satz 4 VwGO) allerdings teilweise die Auffassung vertreten, dass eine Berufung unzulässig sei, wenn der Berufungskläger sich in der letzten mündlichen Verhandlung des Berufungsgerichts weigere, einen Sachantrag zu stellen (OVG Berlin, U.v. 21. Juli 1967 - OVG II B 58/66 - NJW 1968, S. 1004; vgl. aber auch BVerwG, B.v. 14. April 1961 - BVerwG VII B 7/61 - NJW 1961, S. 1642, wonach es ausreicht, wenn das Ziel der Berufung aus der Berufungsschrift allein oder in Verbindung mit den während der Berufungsfrist abgegebenen Erklärungen erkennbar sei).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.09.2018 - 7 S 1875/15

    Rechtsschutzinteresse bei fehlendem Sachantrag - Ausschluss von Grundstücken aus

    Auch wenn ausdrückliche Anträge nicht notwendig sind, muss doch im Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung feststehen, dass ein Rechtsschutzbedürfnis an einer Sachentscheidung besteht, woran es bei einer verweigerten Antragstellung - jedenfalls im Grundsatz wie auch hier - fehlt (vgl. Kopp/Schenke, a.a.O., § 103 Rn. 8; Dolderer, in Sodan-Ziekow, VwGO 5. A. 2018 Rn. 47; Ortloff/Riese, in Schoch/Schneider/Bier, VwGO § 103 Rn. 47; OVG Berlin, Urt. v. 21.07.1967 - OVG II B 58/66 -, NJW 1968, 1004; SächsOVG, Beschl. v. 04.02.2016 - 2 A 385/14.NC -).
  • BVerwG, 10.05.1984 - 2 C 41.82

    Verletzung rechtlichen Gehörs - Verkündung des Endurteils - Vertagungsantrag -

    Er brauchte mithin nicht damit zu rechnen, daß das Gericht unmittelbar auf seinen Vertagungsantrag entscheidet und sein Urteil zudem damit begründet, die Berufung sei unzulässig geworden, weil der Kläger bis zum Schluß der mündlichen Verhandlung keinen Sachantrag gestellt habe (vgl. hierzu OVG Berlin, Urteil vom 21. Juli 1967 - OVG II B 58/66 - [NJW 1968, 1004]; Kopp, VwGO, 6. Aufl., § 103 RdNr. 10; vgl. auch Redeker/von Oertzen, VwGO, 7. Aufl., § 102 Anm. 8 und § 103 Anm. 6).
  • VGH Bayern, 30.10.2023 - 22 A 21.40041

    Erledigung eines Rechtsstreits ohne Erledigterklärung, fehlende Antragstellung in

    Dazu ist das Gericht aufgrund des ausdrücklich erklärten Willens des Bevollmächtigten der Klägerin, einen Klageantrag nicht stellen zu wollen, nicht befugt (vgl. SächsOVG, B.v. 4.2.2016 - 2 A 385/14.NC - juris Rn. 10; OVG Berlin, U.v. 21.7.1967 - OVG II B 58.66 - NJW 1968, 1004; Brüning in Posser/Wolff/Decker, BeckOK VwGO, Stand 1.4.2023, § 103 Rn. 13).
  • LSG Baden-Württemberg, 08.06.2015 - L 10 R 2534/14

    Sozialgerichtsverfahren - Antrag auf Ablehnung eines Richters ohne Nennung eines

    In Betracht kommt eine Klagerücknahme, eine Erledigungserklärung, aber auch eine Abweisung des Begehrens als unzulässig wegen fehlendem Rechtsschutzbedürfnis (Leitherer, a.a.O. m.w.N.; OVG Berlin vom 21.07.1967, II B 58.66; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 19.07.1984, 13 A 82 A.2307).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.06.2010 - L 10 U 971/06
    Der Senat bejaht unter Hintanstellung von Bedenken - und insoweit zugunsten des Klägers - auch ein Rechtsschutzbedürfnis des Klägers für das Berufungsverfahren, auch wenn sich der Prozessbevollmächtigte des Klägers in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat geweigert hat, einen Sachantrag zu stellen und der Senat der Rechtsauffassung ist, dass in derartigen Fällen - wenn nicht von einer Rücknahme des prozessualen Begehrens auszugehen ist - das Rechtsschutzbedürfnis für die Berufung in der Regel zu verneinen ist (vgl. Meyer-Ladewig, SGG, 9. Auflage, § 112 Rdnr. 8 m.w.N.; OVG Berlin vom 21.07.1967, II B 58.66; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 19.07.1984, 13 A 82 A.2307).
  • VG Gera, 06.02.2003 - 4 K 15/00

    Recht der vertraglich vereinbarten Beteiligung an den aus einer Bauleitplanung

    Vielmehr fehlt es an einem zwingend vorgeschriebenen Erfordernis der Klage, was dazu führt, dass sie unzulässig wird (vgl. hierzu OVG Berlin, Urteil vom 21. Juli 1967, II B 58/66, NJW 1968 Seite 1004).
  • VG Köln, 14.10.2003 - 14 K 4811/00

    Prinzip der Einvernehmlichkeit; Antrag für die Anordnung des Zwangsrechts ;

    Unterläßt es ein zur mündlichen Verhandlung erschienener Kläger auch auf Aufforderung des Gerichts, einen Sachantrag zu stellen, fehlt es ihm an dem für eine Sachentscheidung des Gerichts erforderlichen Rechtsschutzbedürfnis, vgl. OVG Berlin, Urteil vom 21.07.1967 - OVG II B 58/66 -, NJW 1968, 1004; Bay VGH, Urteil vom 19.07.1984 - 13 A 82 A.2307 -, AgrarR 1985, 292; Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl. 2000, § 103 Rn. 8; Ortloff, in: Schoch/Schmidt-Aßmann, VwGO, Stand Jan.
  • VG Berlin, 26.10.2020 - 5 K 351.15
  • VG München, 12.11.2015 - M 12 K 15.1172

    Kein Rechtsschutzbedürfnis wegen Möglichkeit der Antragsstellung bei der Behörde

  • VGH Bayern, 19.07.1984 - 13A 82 A. 2307
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